Wilhelmshaven Marathon

Gorch Fock Marathon




Dank der Firma Krombacher, hatte ich dieses Jahr einen Startplatz beim Gorch-Fock-Marathon in Wilhelmshaven. Da ich im Vorfelde bereits mit ein paar Tigern gesprochen hatte, war ich auch nicht allein am Start. Sandra und Matthias hatten sich kurzfristig dazu entschlossen den Halbmarathon zu bestreiten und somit waren 3 Tiger in Wilhelmshaven am Start. Desweiteren haben wir vor Ort noch Daniel getroffen, der allerdings diesmal unter der Flagge seines Arbeitgebers lief, da dieser den Startplatz für ihn organisiert hatte.

In Wilhelmshaven ist das Starterfeld noch überschaubar, denn es waren dieses Jahr knapp unter 2000 Läufer am Start. Wie Batman auf der Jagd oder Superman bei seinen Heldentaten, bin auch ich morgens wieder in mein "Kostüm" geschlüpft und habe mich auf den Weg gemacht. Nicht nur bei der Veranstaltung allein, sondern bereits auf dem Weg dorthin auf der Autobahn, habe ich für Erheiterung und einige lächelnde Gesichter gesorgt.




Der Marathon wurde von 141 Läufer/Innen und einem TIGER bestritten. Die Strecke bestand aus zwei Runden und führte durch die Innenstadt, an der Nordsee entlang und durch den dortigen Marine-Stützpunkt. So nahe an den Schiffen entlang zu laufen war schon sehr interessant, denn wann kommt man schon mal in einen abgesperrten Militär-Bereich.

Die erste Runde verlief ganz gut und ich habe mal wieder für einige begeisterte Zuschauer gesorgt. Die zweite Runde war dann schon ein wenig irritierend. Das sich ein Läuferfeld bestehend aus 142 Läufer/Innen auf einer Strecke von 42,195 Km ziemlich auseinander zieht liegt auf der Hand. Somit passierte es dann, dass ich als einziger Läufer durch die Fussgängerzone von Wilhelmshaven lief und nur am Horizont noch einen anderen Läufer erblickte.

Ich weiss nicht wer verwirrter war:

Ich - Weil ich ein solch geringes Aufgebot an Läufern noch nicht bei einem Marathon erlebt habe
oder
Die Zuschauer - Weil sie einen einsamen Tiger durch die Innenstadt Wilhemshavens haben laufen sehen

Meine Vorbereitung auf den Marathon bestand aus ein paar Wettkämpfen über 20 Km und ein paar spärlichen Trainingsläufen. Dementsprechend war mein Körper in der Zweiten Runde dann nicht mehr gewillt bis zum Ende Vollgas zu geben.




20 Minuten später als anvisiert erreichte ich die Zielgerade, auf der Sandra mich abfing. Sie hatte ihr Banner dabei, welches sie auf Ihren Läufen begleitet. Wir nahmen jeder eine Seite in die Hand und liefen so gemeinsam ins Ziel ein. Nach 3:50:09 Std. erreichte ich als 5. in meiner Altersklasse das Ziel.

Leistungstechnisch war es nicht mein bester Lauf, aber Spass gemacht hat es dennoch.

Malte Radtke von der Sportredaktion Jeversches-Wochenblatt / Anzeiger für Harlingerland, hat nach dem Lauf einen Bericht geschrieben:



Es war ein sehr nettes Event und auf jedenfall eine Überlegung wert, wieder dran teilzunehmen.


 
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